22 Mrz

Firmen ohne Digital-Know-how schrecken neue Kollegen ab

Digitalisierung ist aktuell das Thema Nummer 1 – doch das dazugehörige Wissen fehlt in vielen deutschen Betrieben. So haben nach Angaben der Düsseldorfer Interim-Management Beratung Aurum Interim GmbH 41 Prozent der Führungskräfte und mindestens jeder zweite Mitarbeiter nur ein geringes Digital-Know-how. Dieses Wissensniveau hält digital versierte potenzielle Kollegen davon ab, bei diesen Unternehmen anzuheuern: 59 Prozent der Firmen fällt es schwer, entsprechendes Fachpersonal für sich zu begeistern. Das sind Ergebnisse der Studie “Interim Management 2017”. Für diese wurden von der auf die zeitlich befristete Vermittlung von Führungskräften und Experten spezialisierten Beratung Aurum Interim Management 384 Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt.

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10 Nov

Drei Monate Digitalisierung zum Festpreis

Ein Angebot für die Digitalisierung mittelständischer Unternehmen machten die Project Management Partners. Zur Ausrichtung der Digitalisierung mit Sofortmaßnahmen wird ein Interimmanager für drei Monaten eingesetzt. Er hinterlässt zum Festpreis abgeschlossene Sofortmaßnahmen, eine Messung der digitalen Reife sowie eine Planung für die nächsten Schritte über zwei bis drei Jahre.

08 Nov

Prozessoptimierung mit QR-Codes

Zwei Partner der Unternehmensberatung Project Management Partners in München haben in kurzer Zeit bei zwei Kunden ein QR-Code basiertes Systems zur Prozesssteuerung von industriellen Entsorgungsprozessen eingeführt.

Im vorliegenden Artikel zu den Hintergründen und Ablauf der Einführung wird auch die Entstehungsgeschichte von QR-Codes und der RFID-Technik geschildert und anhand des Praxisbeispiels die Einführung eines QR-Code basierten Systems zur Prozesssteuerung in der Industrie erläutert. Ergänzend wird ausgeführt, unter welchen Rahmenbedingungen QR-Code oder RFID basierte Systeme wirtschaftlich sind. Es wird gezeigt, dass der Einsatz von QR-Codes – insbesondere für den Mittelstand – eine kostengünstige Alternative zu RFID-Codes darstellen.

05 Nov

Digitalisierung ohne Risiko – geht das?

Wie können Unternehmen mit der Digitalisierung Schritt halten ohne dabei unkalkulierbare Risiken einzugehen?

Annährend zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen halten sich nach aktuellen Studien bei ihrem digitalen Engagement stark zurück obwohl 86 Prozent den Nutzen der Digitalisierung längst erkannt haben. Viele Unternehmer scheuen schwer kalkulierbare Investitionen bei einem ungewissen Nutzen und bevorzugen eine Strategie des „Abwartens“.

In Zeiten von starken Veränderungen gleicht diese Strategie der eines Kaninchens vor der Schlange: Man gewinnt scheinbar Zeit.

Der Harvard Professor Clayton Christensen sieht in Zeiten von sogenannten „Disruptionen“ (starken Störungen des Gleichgewichts etwa durch Innovationen) besondere Nachteile für große und etablierte Unternehmen. Diese Unternehmen seien nicht in der Lage, den sich ändernden Rahmenbedingungen ausreichend starke Veränderungsimpulse ihrer Organisationen entgegen zu setzen. So werden risikobereite Start-ups auf lange Sicht an die Stelle von etablierten Unternehmen treten.

Unter www.erfolgreich-digital.de wir ein Ansatz geschjildet um das Risiko zu minimieren.

01 Nov

Der Mittelstand und die Digitalisierung

Unter dem Titel »Herausforderungen von Industrie 4.0 für den Mittelstand« beleuchtet eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung wie der deutsche Mittelstand zur Digitalisierung steht. Der Autor ist Dr. Christian Schröder vom Institut für Mittelstandsforschung in Bonn.

Trotz der hohen wirtschaftlichen Potenziale, die mit Industrie 4.0 einhergehen, nähert sich das mittelständische Produzierende Gewerbe dem Thema noch relativ zurückhaltend. Insbesondere die Auswertung großer Datenströme zur Optimierung von Prozessabläufen oder für nachgelagerte Dienstleistungen wird kaum genutzt. Entsprechend selten werden dafür nützliche höhere Cloud-Dienste genutzt. Mittelständlern fällt es angesichts knapper Ressourcen nicht leicht, die technologische Reife entsprechender Lösungen zu beurteilen und deren wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen einzuschätzen. Es mangelt in der Umsetzung an einem planvollen Vorgehen seitens des Managements. Mangelnde Standards und Normen der Schnittstellentechnologien sind ein weiterer Grund, warum Investitionen in die Integration der IT-Systeme nicht getätigt oder hinausgeschoben werden.

Laut Studie sind nur 5 Prozent der Mittelständler vollkommen vernetzt, je kleiner ein Unternehmen, desto größer sei die Hürde zur Digitalisierung. Laut Schröder schrecken die KMU aus Angst vor Sicherheitslücken und mangelnder Strategie vor der Digitalisierung zurück.

Dennoch ist Schröder, wie auch ande Mittelstandsvertreter, der Überzeugung, dass die deutschen Unternehmen die Digitalisierung nicht verpassen dürfen und umdenken müssen. Dieses Umdenken muss der erste Schritt sein, bevor Cloud-, CRM-, ECM- und viele weitere Systeme sinnvoll eingesetzt werden können.

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28 Okt

Umfrage zur Digitalen Reife / Digital Readiness

Die Fokusgruppe Digital Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) hat die Ergebnisse einer Online-Umfrage (CAWI) zur Abfrage des digitalen Reifegrades von Unternehmen vorgelegt.

Das hierfür verwendete Modell zur Messung des Reifegrades ist dem Reifegradmodell von Project Management Partners durchaus ähnlich, in unserem Modell werden aber mehr Mitarbeiter auf verschiedenen Hierachieebenen befragt.

Bei der vorliegenen Befragung des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft wurden 100 Unternehmen aus den Branchen Handel, sowie Produktion & Herstellung zu acht Dimensionen befragt. Ansprechpartner war lediglich die 1. Führungsebene ab 1 Millionen Euro Umsatz oder ab zehn Mitarbeitern.

Die Ergebnisse der Umfrage vom Juni 2016 enthalten auch drei provokative Thesen zum Status der Unternehmen:

These 1
Mehr als die Hälfte der Unternehmen befindet sich in den unteren drei Reifegraden und sind somit nicht „reif“ für die Digitalisierung.

These 2
Vor allem die kleinen Unternehmen liegen bei der Digitalisierung weit zurück, sodass ihre Überlebenschancen in der Zukunft gering sein werden.

These 3
Die Selbstwahrnehmung und -einschätzung innerhalb der Führungsebenen bei den Soft-Kriterien – wie z.B. Culture – ist teilweise alarmierend realitätsfern, insbesondere im Verhältnis zu den im direkten Vergleich weitaus schlechteren Ergebnissen in den „harten“ Bereichen wie etwa der eingesetzten Technologie.